1. Der Immobilienmarkt: "Betongold" in Deutschland
Der Immobilienmarkt unterliegt im Gegensatz zum Aktienmarkt nur sehr geringen Schwankungen. Die Bevölkerungsentwicklung sowie die mangelnde Bautätigkeit führen zu hoher Wertentwicklung am Immobilienmarkt. Die Inflation sorgt für steigende Preise und steigende Mieten. Darüber hinaus ist der deutsche Immobilienmarkt auch für ausländische Investoren interessant. Die Kaufpreise sind im Vergleich zum europäischen Ausland noch immer günstig. Dies führt zu einer Angebotsverknappung und damit zu weiteren Preissteigerungen.
2. Denkmalschutz Vorteil: Sichere Altersversorgung
Klassischen Rentenmodelle beruhen auf einem Kapitalverzehr des angesparten Kapitals. Dabei ist der erwirtschaftete Realzins (Anlagezins ./. Inflation) häufig negativ. Der Anleger erwirtschaftet Verluste.
Eine Investition in eine Immobilie ist eine Investition in einen inflationsgeschützten Sachwert. Dabei profitieren diese Sachwerte von der allgemeinen Entwicklung am Immobilienmarkt. Weiterhin kommt es nicht zu einem Kapitalverzehr. Im Gegenteil, mit steigenden Mieten steigt auch der Wert der Immobilie. Im Falle eines Verkaufs nach Ablauf der Spekulationsfrist sind die erzielten Gewinne darüber hinaus steuerfrei.
3. Steuervorteile von Denkmalimmobilien
Bei einer Immobilie unter Denkmalschutz besteht der Kaufpreis häufig zu 60-80 % aus Sanierungskosten. Diese können zu 100 % als Werbungskosten innerhalb eines Zeitraums von zwölf Jahren abgesetzt werden. Auf diesem Weg erhält der Erwerber bei einer entsprechenden Steuerprogression bis zu 35 % des Kaufpreises als Steuererstattung vom Finanzamt zurück. So können attraktive Nachsteuerrenditen von bis zu 8 % p.a. realisiert werden.
4. Denkmalschutz Vorteil: Inflationsschutz
Investitionen in sogenannte Geldwerte wie Sparbücher, Lebensversicherungen oder Bausparverträge werden durch die Inflationsrate maßgeblich beeinflusst. Liegt die Verzinsung unterhalb der Inflation, entsteht real ein Verlust. Die Denkmalimmobilie stellt hier eine hochinteressante Alternative dar. Als klassischer Sachwert profitiert die Immobilie sogar von der Inflation. Die Preise für Grundstücke, Bauleistungen und Materialen steigen mit der Inflation. Auch die Mieten und somit das Einkommen, das durch die Immobilien erzielt wird, steigen mit der Inflation. Die Investition in eine Immobilie stellt also einen hervorragenden Schutz gegen die inflationäre Entwertung von Kapitalanlagen dar.
5. Hohe Freibeträge bei Vererbung
Einen weiteren wichtigen Kaufaspekt für die Denkmalimmobilie als Kapitalanlage bieten die hohen Freibeträge im Erbfall. Seit 2009 werden Immobilien im Erbfall mit dem Verkehrswert berechnet. Die Freibeträge wurden ebenfalls neu festgelegt und betragen für den Ehegatten 500.000 € und für die Kinder jeweils 400.000 €. Durch diese hohen Freibeträge kann ein Immobilienvermögen ohne Abfluss von Erbschaftssteuer an die Angehörigen übergeben und gesichert werden.
6. Denkmalschutz Vorteil: Steuerfreie Gewinne erzielen
Die Spekulationsfrist in Deutschland beträgt zehn Jahre. Dies bedeutet, dass Gewinne, die nach Ablauf dieser Haltefrist realisiert werden, steuerfrei vereinnahmt werden können.
7. Denkmalschutz Vorteil: Hohe Rendite und Wertsteigerung
Bei Denkmalimmobilien handelt es sich um individuelle Einzelstücke. Sie befinden sich oft in bevorzugten Zentrumslagen befinden und erzielen so auf Dauer hohe Mietrenditen. Das knappe Angebot bei gleichzeitig hoher Nachfrage führt dabei zu einer entsprechenden Wertsteigerung.
8. Zinsniveau bei Baudenkmälern
Im Falle einer energetischen Sanierung besteht bei Denkmalimmobilien die Möglichkeit zinsgünstiger Darlehen von der KfW. So kann auch bei geringem Eigenkapital günstig finanziert werden.