Offene Grundrisse sind modern und großzügig – aber manchmal fehlt einfach ein bisschen Struktur. Du willst Bereiche abgrenzen, ohne gleich neue Wände hochzuziehen? Dann aufgepasst: Diese fünf Ideen bringen Stil, Leichtigkeit und Funktion clever unter einen Hut.

Ein offenes Bücherregal trennt geschickt Wohn- und Essbereich – ohne Licht zu schlucken. Mit Pflanzen und Deko wird daraus ein echtes Design-Statement. Foto: azi / stock.adobe.com
1. Offene Regale – mehr als nur Stauraum
Ein offenes Regal ist der absolute Klassiker, wenn du Räume trennen willst, ohne sie komplett zu verschließen. Besonders schön wirken Modelle ohne Rückwand – sie lassen Licht durch und sorgen für ein luftiges Raumgefühl.
✨ Tipp: Kombiniere Bücher mit Vasen, Pflanzen und Deko – das macht den Look wohnlich und nicht zu "möbelhausmäßig".
2. Farbe bekennen: Wände als optische Raumteiler
Du brauchst keine Mauer, um Räume voneinander abzugrenzen – manchmal reicht schon ein Eimer Farbe! Ein gezielter Farbakzent oder eine strukturierte Tapete kann Wunder wirken.
🎨 Ideen für Kontraste:
- Dunkle Akzentwand im Essbereich
- Holzpaneele im Homeoffice
- Ziegeloptik als Eyecatcher in der Küche
So schaffst du klare Zonen – ganz ohne bauliche Eingriffe.
3. Shoji-Schiebetüren – japanischer Minimalismus mit Funktion
Wenn du es leicht, flexibel und trotzdem elegant magst, sind Shoji-Türen perfekt für dich. Sie passen übrigens perfekt zum angesagten Japandi-Style. Diese filigranen Schiebetüren aus Holz und Reispapier oder satiniertem Glas wirken dezent, lassen Licht durch und bieten trotzdem Privatsphäre.
Vorteile auf einen Blick:
- Platzsparend
- Lichtdurchlässig
- Stilvoll minimalistisch

Eine Shoji-Schiebetür bringt japanische Leichtigkeit in den Raum – sie trennt dezent ab und lässt trotzdem sanftes Licht hindurch. Foto: Hybrid Theory / stock.adobe.com
4. Vorhänge – Raumtrennung mit Leichtigkeit
Mit leichten Stoffen wie Leinen oder Baumwollgaze kannst du Räume ganz flexibel zonieren. Ob am Fenster oder mitten im Raum: Vorhänge bringen Bewegung und Weichheit in deinen Grundriss.
🧵 Extra-Punkte gibt’s für:
- Deckenschienen für fließende Übergänge
- helle Farben für mehr Licht
- doppellagige Vorhänge (z. B. transparent + blickdicht) für Tages- und Nachtmodus

Ein leichter Vorhang als Raumtrenner lockert den Industrial Style auf – perfekt, um Struktur und Gemütlichkeit zu verbinden. Foto: Michael / stock.adobe.com
5. Pflanzenwände – grün und genial
Warum nicht Natur als Raumteiler nutzen? Grüne Trennwände bringen Struktur UND gute Luft in dein Zuhause. Ideal für alle, die Pflanzen lieben – und ein bisschen Dschungel-Feeling mögen.
🌿 Grüne Ideen zum Nachmachen:
- Hohe Pflanzkübel mit Farnen oder Ficus
- Hängende Makramee-Töpfe als Raumteiler für den ultimativen Boho-Style
- Vertikale Gitter mit Kletterpflanzen
Struktur schaffen war noch nie so stilvoll
Ob du deinen Homeoffice-Bereich vom Wohnzimmer trennen willst oder dem Schlafzimmer mehr Geborgenheit verleihen möchtest – es gibt viele charmante Alternativen zur klassischen Glaswand. Mit etwas Kreativität und den richtigen Materialien kannst du Räume zonieren, ohne sie zu verbauen.