In der Welt des Interior Designs erlebt ein Klassiker jetzt sein stilvolles Comeback: der Glaswürfel. Einst vor allem in den 80er- und 90er-Jahren beliebt, kehrt das transparente Bauelement nun mit neuer Eleganz und Funktionalität in moderne Badezimmer zurück. Wir zeigen, wie!
Ein Klassiker neu interpretiert: Glaswürfel als lichtdurchlässige Designobjekte im modernen Badezimmer. Foto: Graph Squad / stock.adobe.com
Warum erlebt der Glaswürfel im Bad gerade ein Comeback?
Ob als Trennwand, Duschabgrenzung oder dekoratives Highlight – Glasbausteine erleben gerade ein Comeback im Bad. Kein Wunder, denn der Glaswürfel hat die Fähigkeit, Räume optisch zu strukturieren, ohne sie zu verkleinern. Im Gegenteil: Dank der Transparenz lassen Glaswürfel Licht ins Bad und sorgen so für Helligkeit und ein offenes Raumgefühl. Gleichzeitig bieten sie eine gewisse Privatsphäre, insbesondere bei milchigen oder strukturierten Varianten.
Heute werden Glaswürfel im Bad zeitgemäß interpretiert: Mit klareren Linien, minimalistischen Rahmen und in Kombination mit modernen Materialien wie Beton, Holz oder mattem Schwarz wirken sie frisch und zeitlos.
Besonders im Badezimmer bieten Glaswürfel spannende Einsatzmöglichkeiten:
- Sie eignen sich hervorragend als Duschtrennwände, da sie spritzwassergeschützt und pflegeleicht sind.
- Auch als halbhohe Raumteiler zwischen WC und Waschbereich oder als gestalterisches Element in einer Nische setzen sie stilvolle Akzente.
- Glasbausteine dämmen außerdem den Schall und sind äußerst langlebig.
Zu welchen Stilen passen Glasbausteine im Bad?
Der „klassische Glasbaustein“ hat ein Recht auf Existenz, aber wer seinem Bad eine besondere Note verleihen möchte, kann zu farbigen Varianten greifen – von zartem Rauchgrau bis zu lebendigen Tönen wie Türkis oder Bernstein. Dank dieser Vielfalt lassen sich Glasbausteine im Bad perfekt mit verschiedenen Stilen kombinieren:
1. Minimalistisch, clean, elegant:
Weniger ist mehr – vor allem im Badezimmer. Denn ein aufgeräumtes Bad sorgt nicht nur für optische Ruhe, sondern vor allem auch für Eleganz. Hinter einem edlen Waschbecken in Marmor-Optik kommt die Wand aus Glaswürfeln besonders gut zur Geltung:
2. Oriental flair, warm, mystisch:
Warme Wandfarben, schwere Duftkerzen und Armaturen in Goldoptik machen aus jedem Badezimmer einen Wohlfühlort. Auch hier lassen sich Glasbausteine gekonnt einsetzen – etwa als Teil der Duschwand.
3. Moderner Mustermix und geometrische Formen:
Auch im Badezimmer rechnen wir jetzt mit großen Augen, denn geometrische Formen treffen hier auf aufregende Muster. Glaswürfel, die mit ihrer Struktur an Fließen erinnern, passen sich gekonnt dem bunten Mix an und sorgen für entspannte Momente.
Im Trend: Nachhaltigkeit
Viele Bauherren setzen auf Nachhaltigkeit und damit auch auf wiederverwertete Glasbausteine aus Rückbauprojekten. Diese werden professionell gereinigt und neu eingesetzt – ein Plus für Umweltbewusstsein und individuelles Design!
Auch im Rahmen von Sanierungen lassen sich Glaswürfel gut integrieren. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, Licht in fensterlose Badezimmerbereiche zu bringen oder bestehende Raumaufteilungen zu optimieren.
Fazit
Das Comeback der Glaswürfel im Bad ist mehr als nur ein nostalgischer Trend. Es ist die Rückkehr eines funktionalen und ästhetischen Gestaltungselements, das Licht, Struktur und Stil vereint. Wer seinem Badezimmer ein modernes Upgrade mit Retro-Charme verleihen möchte, liegt mit Glasbausteinen deshalb genau richtig.
Geschrieben am 07.10.2025
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