Ratgeber

BYAKORRE: Alles wollen es - aber nicht jeder kann es haben - Wir wissen, wie du es bekommst

Autorenbild: Andreas Steger

Ikea trifft den Nerv der Zeit: Mit der Kollektion Nytillverkad bringt der Möbelriese Klassiker aus vergangenen Jahrzehnten zurück – darunter das Regal BYAKORRE. Das ursprünglich als „Guide“ bekannte Möbelstück aus den 80ern erlebt gerade einen regelrechten Hype. Doch warum ist das Retro-Regal plötzlich so gefragt?

Ikea setzt auf Nostalgie – und es funktioniert

Der Trend zu Vintage-Möbeln ist ungebrochen. Während minimalistische Designs lange Zeit das Bild in vielen Wohnungen prägten, feiern ikonische Möbelstücke der Vergangenheit ihr Comeback. Genau hier setzt Ikea mit der Kollektion Nytillverkad an. Das Konzept: Klassiker aus den 1960er- bis 1990er-Jahren werden modernisiert und neu aufgelegt.

Neben Sesseln und Couchtischen ist besonders ein Möbelstück ins Rampenlicht gerückt: das Regal BYAKORRE. Ursprünglich hieß es „Guide“ und wurde bereits 1985 millionenfach verkauft. Heute ist es ein begehrtes Sammlerstück – auf Plattformen wie Etsy wurden Originalmodelle für bis zu 1.500 Euro gehandelt.

Nun bringt Ikea es zum Preis von 149 Euro zurück in die Regale – so zumindest der Plan. Denn BYAKORRE ist seit Wochen ausverkauft und wird auf Online-Kleinanzeigen-Portalen bereits zum doppelten oder dreifachen Preis angeboten.

Warum der Hype um BYAKORRE so groß ist

Dass alte Ikea-Möbel plötzlich Kultstatus erlangen, ist kein neues Phänomen. Einige Designs erzielen auf Secondhand-Plattformen hohe Preise – unter anderem:

  • Impala Easy Chair (70er-Jahre): Wird für bis zu 7.000 Euro gehandelt.
  • Bett Kromvik: Tauchte im Netz für 3.250 Euro auf.
  • Deckenlampen Duett: Einst für 8,90 Euro verkauft, heute bis zu 900 Euro wert.

Ikea trifft mit BYAKORRE ins Schwarze

Mit der Neuauflage des Regals BYAKORRE beweist Ikea, dass Nostalgie ein starkes Verkaufsargument ist. Wer sich ein Stück Designgeschichte nach Hause holen möchte, sollte nicht zu lange zögern – falls es denn verfügbar ist.

Die Nachfrage ist hoch, und wer weiß, vielleicht landet das Regal in ein paar Jahren wieder für vierstellige Beträge auf dem Vintage-Markt.

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