Teuerste Immobilien in NRW: Düsseldorf dominiert – Villa für 12,8 Mio. Euro, Penthouse für 4,5 Mio. Euro

Ein immowelt Ranking zeigt die jeweils 10 teuersten Häuser und Wohnungen in Nordrhein-Westfalen im 1. Halbjahr 2024:

  • Düsseldorf dominiert in beiden Rankings: Sowohl das teuerste Haus als auch die teuerste Wohnung befinden sich in der Landeshauptstadt
  • Teuerste Häuser: Luxuriöse Landhausvilla für 12,8 Millionen Euro in Düsseldorf auf Platz 1, gefolgt von einem Herrenhaus in Porta Westfalica (6,5 Mio. Euro) und einer Stadtvilla in Köln (5,9 Mio. Euro)
  • Teuerste Wohnungen: 7 von 10 Immobilien liegen in Düsseldorf, Penthouse für 4,5 Millionen Euro im Parkpalais ganz vorn

 

Nürnberg, 9. Juli 2024. Düsseldorf ist bei Immobilien doppelter Preis-Spitzenreiter in Nordrhein-Westfalen: In der Landeshauptstadt wurden im 1. Halbjahr dieses Jahres sowohl das teuerste Haus als auch die teuerste Wohnung zum Kauf angeboten. Für das teuerste Haus mussten Interessenten 12,8 Millionen Euro hinblättern, für die hochpreisigste Wohnung lag der Angebotspreis bei 4,5 Millionen Euro. Das zeigt ein immowelt Ranking der jeweils 10 kostspieligsten Häuser und Wohnungen in Nordrhein-Westfalen, die zwischen Januar und Mai 2024 auf immowelt.de inseriert wurden. Während die Top 10 der teuersten Häuser eine Mischung aus Stadtvillen in den Großstädten und Luxusanwesen am Land sind, dominieren im Wohnungs-Ranking noble Lofts und Penthäuser aus Düsseldorf und Köln.

1.000 Quadratmeter Wohnfläche: Das bietet die 12,8 Millionen Euro Villa

Auf Platz 1 der Rangliste der teuersten Häuser befindet sich eine Landhausvilla im Düsseldorfer Stadtteil Kalkum, der zu den ältesten Vierteln der Stadt zählt und in unmittelbarer Nähe zum Rhein liegt. Für 12,8 Millionen Euro konnten Käufer dort ein Anwesen mit einer Grundstücksfläche von 6.000 Quadratmeter, 1.002 Quadratmetern Wohnfläche und 10 Zimmern erwerben. Die exklusive Villa verknüpft den charmanten Landhausstil mit modernster High-End-Ausstattung und exquisitem Interieur. Neben einem Luxusbad mit Whirlpool, einer Bibliothek und einer extra Einliegerwohnung verfügt die Villa im Untergeschoss über einen Wellness-Bereich, ein Fitnessstudio und einen Golf-Simulator. Eine Tiefgarage bietet zudem Platz für 10 Autos.

Damit ist die Landhausvilla mit großem Abstand das teuerste Haus in NRW. Auf Platz 2 folgt ein historisches Gestüt mit klassizistischem Herrenhaus in Porta Westfalica im Landkreis Minden-Lübbecke direkt an der Weser. Für einen Kaufpreis von 6,5 Millionen Euro erhielten Käufer rund 70 Hektar Fläche, worauf ein Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert mit rund 1.200 Quadratmeter Wohnfläche, ein Park, verschiedene Stallungen, ein Getreidespeicher, ein Reitplatz und weitere Gebäude stehen.

Etwas weniger Platz – dafür Stadtlage – bietet Platz 3 des Rankings. Für 5,9 Millionen Euro konnten Interessenten in Köln Rodenkirchen eine Stadtvilla erwerben. 8 Zimmer, eine Wohnfläche von 302 Quadratmeter und die unmittelbare Nähe zum Forstbotanischen Garten überzeugen zusammen mit der hochwertigen Ausstattung. Generell ist die Rangliste der teuersten Häuser sehr durchmischt. Bis auf Düsseldorf kommt keine Stadt doppelt vor. Die Großstadt Essen zählt genauso zu den Top 10 wie die kleinere Gemeinde Schwelm.

immowelt Ranking der 10 teuersten Häuser in NRW (inkl. Link zum Exposé; falls noch online): 

Rang Ort Wohnfläche Grundstücksfläche Preis
1. Düsseldorf (Kalkum) 1.002 m2 6.000 m2 12.800.000 €
2. LK Minden-Lübbecke (Porta Westfalica) 1.400 m2 580.000 m2 6.500.000 €
3. Köln (Rodenkirchen) 302 m2 2.525 m2 5.900.000 €
4. LK Ennepe-Ruhr-Kreis (Schwelm) 600 m2 10.000 m2 4.590.000 €
5. LK Mettmann (Mettmann) 432 m2 16.500 m2 4.500.000 €
5. Essen (Bredeney) 430 m2 3.000 m2 4.500.000 €
7. LK Mettmann (Ratingen) 413 m2 1.680 m2 4.390.000 €
8. LK Hochsauerlandkreis (Arnsberg) 1.087 m2 8.497 m2 4.250.000 €
9. LK Neuss (Meerbusch) 375 m2 1.035 m2 4.200.000 €
10. Düsseldorf (Hamm) 360 m2 1.393 m2 3.490.000 €

 

Teuerste Wohnungen: 7 von 10 Immobilien in Düsseldorf

Düsseldorf ist generell ein teures Pflaster für Wohnungskäufer in NRW, nur in Köln und Münster sind die Preise noch höher, wie eine immowelt Analyse zeigt. Im Luxussegment dominiert die Landeshauptstadt allerdings alle anderen Regionen: 7 der 10 teuersten Wohnungen befinden sich in Düsseldorf. Für 4,5 Millionen Euro konnten finanzkräftige Käufer ein luxuriöses Penthouse im Parkpalais erwerben. Die Wohnfläche von 404 Quadratmetern verteilt sich auf 5 Räume und diverse Nebenräume. Ein Highlight ist die große umlaufende Terrasse, die einen Rundumblick über das Nobelviertel Oberkassel bietet.

Auf dem 2. Platz folgt eine Designerwohnung mit 168 Quadratmetern Fläche in den bekannten Kölner Kranhäusern. Der Blick auf den Rhein aus dem 17. Stock hat aber seinen Preis: Käufer müssen für das Loft 4,25 Millionen Euro zahlen. Im Preisranking dahinter folgt wieder eine Immobilie aus Düsseldorf. Für eine Neubauwohnung in Hubbelrath am Stadtrand wurden 3,45 Millionen Euro verlangt. Dafür bekamen Käufer 6 Zimmer, die auf 329 Quadratmetern verteilt sind.

immowelt Ranking der 10 teuersten Wohnungen in NRW (inkl. Link zum Exposé; falls noch online): 

Rang Ort Wohnfläche Angebotspreis
1 Düsseldorf (Oberkassel) 404 m2 4.500.000 €
2 Köln (Altstadt-Süd) 168 m2 4.250.000 €
3 Düsseldorf (Hubbelrath) 329 m2 3.454.000 €
4 Düsseldorf (Düsseltal) 297 m2 3.420.000 €
5 Düsseldorf (Golzheim) 275 m2 2.950.000 €
5 Düsseldorf (Golzheim) 256 m2 2.950.000 €
7 Düsseldorf (Niederkassel) 225 m2 2.550.000 €
8 Mülheim an der Ruhr (Saarn) 469 m2 2.400.000 €
9 Düsseldorf (Golzheim) 250 m2 2.395.000 €
9 Essen (Kettwig) 256 m2 2.395.000 €

 

Detaillierte Ranglisten der teuersten Immobilien stehen hier zum Download bereit. 

 

Hinweis zur Bildnutzung: Die Bildrechte aus den Anzeigen der genannten Immobilien liegen nicht bei immowelt. Vor der journalistischen Verwendung (z. B. Abdruck in Medien) muss daher eine Erlaubnis vom Anbieter/Eigentümer der jeweiligen Immobilie eingeholt werden.

 

Berechnungsgrundlage:
Datenbasis waren Angebote aus Nordrhein-Westfalen, die zwischen Januar und Mai 2024 auf immowelt.de inseriert wurden. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise.

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