Kennst du das auch? Kaum ist die letzte Ladung Wäsche gefaltet, türmen sich schon wieder neue T-Shirts, Handtücher und Socken – die Arbeit will einfach nicht enden. Gerade in großen Familien wird das Wäschechaos schnell zur Dauerbelastung. Doch mit ein paar einfachen Kniffen lässt sich das Problem deutlich entspannen. Hier kommen 5 schlaue Hacks, mit denen du dem Wäscheberg den Kampf ansagst!
Wäscheberge können besonders im Familienleben schnell zu Stress führen. Foto: AlexandraRooss / stock.adobe.com
1. Mehrere Wäschekörbe nutzen
Klingt vielleicht komisch, aber wenn du vor dem Waschen etwas Zeit investierst, geht es nachher schneller. Statt also alles in einen Korb zu werfen, die Wäsche besser vorsortieren. Ein Korb für Weißes, einer für Buntwäsche, einer für Handtücher – so sparst du dir später Zeit und kannst direkt die nächste Maschine starten.
2. Feste Waschtage einplanen
Du wäschst, wenn der Korb platzt? Setze besser auf feste Waschtage. Denn ein klarer Rhythmus verhindert, dass sich Wäscheberge unkontrolliert anhäufen. Plane etwa den Montag für Buntwäsche ein, Donnerstag für Handtücher und Samstag für Bettwäsche. Du wirst sehen: Diese Routine macht die Ordnung leichter.
3. Sofort zusammenlegen statt Stapeln
Die größte Falle lauert nicht vor, sondern nach dem Waschen: saubere Wäsche bleibt liegen, statt weggeräumt zu werden. Besser – auch für deinen mental load – ist es, die Wäsche direkt nach dem Trocknen zu falten und wegzuräumen. Das dauert nur wenige Minuten, verhindert aber das berüchtigte „Wäsche-Stapeln“.
4. Jeden mit einbeziehen
Besonders in Familien gilt: Jeder ist für seine Kleidung verantwortlich. Auch Kinder können früh lernen, ihre Wäsche in den richtigen Korb zu legen oder beim Zusammenlegen zu helfen. So wird Arbeit verteilt und das Wäschethema lastet nicht komplett auf einer Person.
5. Weniger Kleidung kaufen
Der beste Trick, um weniger Wäsche zu haben, ist: Weniger Wäsche anschaffen. Denn wenn du weniger Kleidung besitzt, hast du auch automatisch
weniger Teile im Wäschekorb. Sortiere deine Textilien deshalb regelmäßig aus und behalte nur, was du wirklich trägst.
Kleine Tricks, große Wirkung
Wäscheberge sind kein Naturgesetz und mit den richtigen Hacks lässt sich das Problem dauerhaft entschärfen. Ob du auf clevere Organisation oder feste Routinen setzt: Schon kleine Veränderungen sorgen für mehr Ordnung und ein entspannteres Zuhause.
Geschrieben am 22.10.2025
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