Smart Home

Künstliche Intelligenz zuhause: So verändert KI schon jetzt deinen Alltag

Autorenbild: Andreas Steger
immowelt App herunterladen

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst Teil unseres Alltags – auch in den eigenen vier Wänden. Viele Anwendungen laufen still im Hintergrund, andere verändern spürbar unser tägliches Leben. Doch was ist heute schon möglich? Und welche Entwicklungen stehen vor der Tür?

Einer Studie von bitkom.org zufolge nutzt bereits jeder Zweite Deutsche (48 Prozent) mindestens eine Smart-Home-Anwendung – großes Interesse besteht an KI-Steuerung.

Sprachassistenten: Die unterschätzten Alleskönner

Alexa, Siri und Google Assistant gehören inzwischen zur Standardausstattung vieler Haushalte. Was einst als Spielerei begann, hat sich zu einem echten Steuerzentrum entwickelt. Neben klassischen Aufgaben wie Musik abspielen oder Timer stellen, lassen sich heute ganze Routinen automatisieren – vom Einschalten der Lichter bis hin zur Steuerung der Kaffeemaschine.

Überblick: Wer spricht wo mit mir?

Es gibt eine Vielzahl von Sprachassistenten. Wir geben Orientierung und einen Überblick, wer auf welchem Gerät mit dir spricht:

  • Alexa ist die Sprachassistentin von Amazon und läuft auf allen gängigen Echo-Produkten wie dem Echo Dot*.
  • Siri kommuniziert mit dir über alle Apple-Produkte – egal ob iPhone 17* oder MacBook Air*.
  • Google Assistent unterstützt dich auf allen Geräten von Google wie zum Beispiel dem neuen Google Pixel 10*.

*Partnerlink; Im Falle eines Kaufs erhalten wir ggf. eine Provision.

Spannend ist: Die Assistenten lernen mit. Je öfter sie genutzt werden, desto besser verstehen sie Gewohnheiten, Vorlieben und sogar Stimmungen.

Intelligente Heizsysteme sparen nicht nur Energie

KI-gestützte Thermostate wie tado°* (Testsieger von Computer Bild) oder Nest* analysieren das Nutzerverhalten, lernen Temperaturvorlieben und passen sich automatisch an Tageszeiten, Wetter und Anwesenheit an. So wird nicht nur für ein angenehmes Raumklima gesorgt, sondern auch der Energieverbrauch deutlich gesenkt – ganz ohne manuelle Eingriffe.

*Partnerlink; Im Falle eines Kaufs erhalten wir ggf. eine Provision.

Saugroboter: Autonomer als gedacht

Die neueste Generation von Saugrobotern denkt mit. Geräte wie der Roborock S8 Pro* oder der iRobot Roomba j7+* erstellen Karten der Wohnung, erkennen Hindernisse, unterscheiden Teppiche von Hartböden und reagieren auf Änderungen im Raumlayout. Manche Modelle identifizieren sogar verschmutzte Stellen und reinigen gezielt dort, wo es wirklich nötig ist.

*Partnerlink; Im Falle eines Kaufs erhalten wir ggf. eine Provision.

Sicherheit durch smarte Überwachung

Moderne Sicherheitskameras analysieren per KI, ob es sich um bekannte Gesichter, Haustiere oder fremde Personen handelt. Systeme wie Ring* oder Arlo* senden nur dann Benachrichtigungen, wenn tatsächlich etwas Ungewöhnliches passiert – Fehlalarme durch Bewegungen von Bäumen oder Katzen gehören der Vergangenheit an.

Auch smarte Türschlösser mit Gesichtserkennung oder KI-gestützter Zutrittskontrolle setzen neue Standards in puncto Sicherheit.

*Partnerlink; Im Falle eines Kaufs erhalten wir ggf. eine Provision.

Assistenz und Monitoring für ältere Menschen

Gerade im Bereich Pflege und selbstbestimmtes Leben im Alter eröffnet KI ganz neue Möglichkeiten. Sensorbasierte Systeme erkennen Unregelmäßigkeiten im Alltag – etwa wenn jemand ungewöhnlich lange im Bad bleibt oder nachts mehrfach aufsteht. Solche Abweichungen können automatisch Angehörige oder Pflegedienste informieren, ohne dass die Privatsphäre unnötig verletzt wird.

Studie: Länger selbstbestimmt leben dank Smart Home

Rund 37 Prozent der über 65-Jährigen entscheiden sich für Smart-Home-Technik, um länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben zu können. Das ist ein Ergebnis der Studie von bitkom.org.

Dazu kommen sprechende Assistenten, die an Medikamente erinnern, Termine ankündigen oder bei Fragen wie „Wann kommt der Pflegedienst?“ sofort Auskunft geben. Einige Systeme wie das Gardia Notrufarmband* sind sogar in der Lage, Stürze zu erkennen oder bei Sprachkommandos wie „Hilfe!“ Notrufe abzusetzen.

*Partnerlink; Im Falle eines Kaufs erhalten wir ggf. eine Provision.

Personalisierte Lichtstimmungen für jede Situation

Ob morgendliches Aufwachen oder entspannter Abend: KI-Systeme wie Philips Hue* oder Govee* erkennen Tageszeiten, Stimmungen und Gewohnheiten und passen die Lichtverhältnisse automatisch an. Durch Integration mit Sprachassistenten oder Sensoren entsteht ein harmonisches Zusammenspiel, das den Alltag intuitiver macht.

*Partnerlink; Im Falle eines Kaufs erhalten wir ggf. eine Provision.

Kühlschränke, die mitdenken

Einige Modelle – etwa LG InstaView* oder Samsung Family Hub* – erkennen per Kamera und KI, welche Lebensmittel vorhanden sind, wann sie ablaufen und schlagen passende Rezepte vor. In Kombination mit Einkaufslisten-Apps entsteht ein digitaler Küchenhelfer, der dabei hilft, weniger wegzuwerfen und gezielter einzukaufen.

*Partnerlink; Im Falle eines Kaufs erhalten wir ggf. eine Provision.

Was in naher Zukunft auf uns zukommt

Die Entwicklung steht erst am Anfang. Schon bald könnten wir mit KI-Systemen zusammenleben, die nicht nur auf Befehle reagieren, sondern proaktiv handeln. Denkbar sind:

  • Spiegel mit Hautanalyse-Funktion, die Pflegeempfehlungen geben
  • Matratzen, die Schlafverhalten auswerten und sich automatisch anpassen
  • Fenster, die sich je nach Sonnenstand und Raumtemperatur selbstständig verdunkeln

Auch Roboter mit echten Interaktionsfähigkeiten – also weit mehr als ein Staubsauger – sind keine Science-Fiction mehr, sondern in der Entwicklung weit fortgeschritten.

(0)
0 von 5 Sternen
5 Sterne
 
0
4 Sterne
 
0
3 Sterne
 
0
2 Sterne
 
0
1 Stern
 
0
Deine Bewertung:

Seite weiterleiten

Artikel drucken

War dieser Artikel hilfreich?

immowelt Redaktionskodex

Die immowelt Redaktion verfügt über ein breites Immobilienwissen und bietet den Lesern sorgfältig recherchierte Informationen in hilfreichen Ratgebertexten. Der Anspruch der immowelt Experten ist es, komplexe Sachverhalte möglichst einfach wiederzugeben. Sämtliche Inhalte werden regelmäßig überprüft und verlässlich aktualisiert. Die immowelt Redaktion kann und darf keine rechtsgültige Beratung leisten. Für rechtsverbindliche Auskünfte empfehlen wir stets den Rat eines Fachanwalts, Eigentümer- oder Mieterverbands einzuholen.

Hier geht es zu unserem Impressum, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, den Hinweisen zum Datenschutz und nutzungsbasierter Online-Werbung.