Der Advent beginnt: Die schönsten Upcycling-Ideen für kleine Weihnachtswichtel

Die Vorweihnachtszeit naht und bald ist es wieder so weit: Der Wichtel zieht ein! Für viele Familien gehört die kleine Tür an der Wand mittlerweile so fest zur Adventszeit wie der Adventskalender. Hier findest du die besten Upcycling-Ideen für die Wichtelzeit.

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Der Klassiker unter den Wichtelprojekten ist die kleine Holztür. Wer keine kaufen möchte, kann sie leicht selbst basteln.

• Eisstäbchen aus alten Eislutschern werden zu rustikalen Brettern. Einfach mit Holzleim auf Pappe kleben und mit brauner Acrylfarbe bemalen.
• Ein alter Bilderrahmen oder die Klappe eines Schuhkartons kann ebenfalls als Basis dienen.
• Für den typischen Türknauf eignet sich eine alte Perle, eine Reißzwecke oder ein Knopf.

Tipp: Ein Hauch Backpulver auf dem Boden wirkt wie frisch gefallener Schnee – und sorgt für strahlende Kinderaugen am Morgen.

Wichtelwerkstatt aus Resten: Möbel und Accessoires basteln

In der Wichtelwelt muss alles mini sein – und genau das macht Upcycling so spannend.

• Weinkorken verwandeln sich in kleine Hocker oder Kerzenständer.
• Streichholzschachteln werden zu Kommoden oder Betten, mit einem Stoffrest als Decke.
• Aus alten Knöpfen lassen sich Teller, Uhren oder Spielzeug basteln.
• Selbst Zahnstocher und Teebeutel-Verpackungen eignen sich für winzige Bastelideen.

Tipp: Wer alte Holzreste oder Kaffeerührstäbchen hat, kann damit Regale oder Leitern bauen. Eine kleine Werkbank für den Wichtel entsteht aus einer leeren Streichholzschachtel und Zahnstochern als Tischbeinen.

Kleidung und Accessoires: Alte Stoffe werden zu Wichtelmode

Jeder Wichtel braucht eine Zipfelmütze – und die lässt sich leicht selbst nähen oder kleben.

• Alte Socken oder Pulloverärmel eignen sich perfekt für Mützen oder Schals.
• Filzreste werden zu Handschuhen, Westen oder kleinen Rucksäcken.
• Mit Wollfäden oder Schnürsenkeln kann man Gürtel oder Deko-Bänder basteln.

Besonders hübsch: Aus einer alten Jeans lassen sich robuste Hosen oder Taschen für den Wichtel nähen – inklusive kleiner Gürtelschlaufen!

Nachhaltige Deko: Aus Müll wird Magie

Wer genau hinsieht, findet in der Küche und im Papierkorb jede Menge Bastelmaterial für die Wichtelwelt.

• Toilettenpapierrollen werden zu Geschenktüten, Laternen oder Kaminrohren.
• Milchkartons (innen silbern) eignen sich als Spiegel oder Fensterrahmen.
• Zimtstangen und getrocknete Orangenscheiben duften nicht nur herrlich, sondern machen sich auch als Wichtel-Deko gut.
• Alte Einmachglasdeckel können zu Mini-Schlitten oder Tabletts umfunktioniert werden.

Extra-Tipp: Wer Alufolie oder Backpapier über hat, kann daraus Schnee-Effekte oder glänzende Sterne basteln – komplett ohne Plastik.

Viele Kinder freuen sich über kleine Nachrichten vom Wichtel. Auch hier lässt sich umweltfreundlich basteln:

• Alte Kaffeefilter oder Packpapier eignen sich wunderbar als Briefpapier.
• Ein paar Tropfen Tee oder Kaffee lassen das Papier alt und geheimnisvoll aussehen.
• Für die Mini-Briefe genügt ein Briefumschlag aus Zeitungspapier – oder ein kleiner gefalteter Notizzettel.

Wer möchte, kann dem Wichtel sogar eine Upcycling-Schreibmaschine basteln: eine alte Streichholzschachtel mit Knöpfen als Tasten.

Wichtelaktionen mit Sinn: Nachhaltigkeit kindgerecht erklären

Die Wichtelzeit ist die perfekte Gelegenheit, Kindern den Wert von Nachhaltigkeit spielerisch zu vermitteln.

• Der Wichtel kann kleine Aufgaben stellen, etwa: „Heute sammeln wir Müll im Park“ oder „Aus altem Papier basteln wir Weihnachtskarten“.
• Auch kleine Recycling-Abenteuer wie „Baue mir aus Flaschendeckeln ein Auto“ machen Spaß und fördern Kreativität.
• So lernen Kinder früh, dass Dinge mehr als nur Müll sein können – und Weihnachten auch ohne Konsumrausch funktioniert.

Ein schöner Gedanke: Der Wichtel hinterlässt manchmal Dankesbotschaften für besonders nachhaltige Aktionen.