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Umzug – stressfrei ins neue Zuhause

Mietkaution zahlen, Umzugshelfer organisieren, An- und Ummelden – ein Umzug ist stets mit einer langen Liste an Aufgaben verbunden. Wer diese aber richtig plant, hat am Umzugstag deutlich weniger Stress und kann auch an den Umzugskosten sparen. Ob mit Umzugsunternehmen oder in Eigenregie: Diese Tipps und Checklisten erleichtern den Umzug.

Der Umzug in eine neue Wohnung oder ein neues Haus sollte gut vorbereitet sein, damit am Umzugstag kein Chaos ausbricht. Daher müssen Umzugswillige verschiedene Termine und Arbeiten frühzeitig planen: den neuen Mietvertrag unter Dach und Fach bringen, die alte Wohnung kündigen und renovieren, die Übergabe der neuen Wohnung organisieren. Zusätzlich sollte rechtzeitig geklärt werden, ob der Umzug auf eigene Faust erledigt wird oder ein Umzugsunternehmen die Arbeit übernehmen soll. Welche Umzugsart auch gewählt wird: Vor dem Umzug sollte der Versicherungsschutz des Hab und Guts geprüft und gegebenenfalls überlegt werden, ob dafür eine zusätzliche Versicherung sinnvoll wäre. Wer diese Dinge früh bedenkt, kann die anstehenden Umzugskosten besser abschätzen, und entdeckt vielleicht zusätzliche Einsparmöglichkeiten. Einen weiteren Vorteil hat, wer aus beruflichen Gründen umzieht: Viele Umzugskosten sind steuerlich absetzbar – Belege sammeln lohnt sich also.

Umzug, Foto: contrastwerkstatt - fotolia.com

1. Umzug organisieren: So klappt es mit der Planung

Beim Auszug sollte man nichts überstürzen: Erst wenn der Mietvertrag fürs neue Zuhause unterschrieben ist, sollten Mieter ihre alte Wohnung kündigen. Dabei gilt in der Regel eine Kündigungsfrist von drei Monaten – nur in Sonderfällen ist ein früherer Auszug möglich.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Frage, ob der Mieter bei Auszug streichen muss. Das hängt davon ab, ob die Wohnung renoviert übergeben wurde, was im Mietvertrag steht und ob diese Vereinbarung auch gültig ist.

Bei der Schlüsselübergabe für die neue Wohnung sollten Mieter zudem zusammen mit dem Vermieter ein Wohnungsübergabeprotokoll anfertigen – um Zählerstände festzuhalten, aber auch um den Zustand der Wohnung ausführlich zu dokumentieren.

Dieses Protokoll ist auch wichtig bei der Übergabe der alten Wohnung, damit der Mieter beweisen kann, dass etwaige Schäden bereits bei Einzug da waren und er nicht mit seiner Kaution dafür aufkommen muss.

Kündigen, Renovieren, Wohnungsübergabe – wie Sie die einzelnen Schritte richtig angehen und was sie weiter planen sollten, lesen Sie hier:

Checkliste

Mit der personalisierbaren Immowelt-Umzugscheckliste behalten Sie Termine und Aufgaben rund um Ihren Umzug immer im Blick.

2. Umzug in Eigenregie oder mit Umzugsunternehmen?

Die Abwicklung des Umzugs ist oft eine Typ-oder Geld-Frage: Wer wenig Hausrat besitzt, viele Freunde als Helfer hat und selbst gerne zupackt, zieht oft lieber selbst um und schont dadurch seinen Geldbeutel. Wenn der neue Wohnort weiter weg ist, ein großes Sofa transportiert werden muss oder man im oberen Stockwerk wohnt, kann ein Umzugsservice hingegen viel Arbeit ersparen.

Manche Umzugsspeditionen können auch Möbel mit Schreinerarbeiten an das neue Zuhause anpassen, die Küche aufbauen, die Waschmaschine anschließen und die Wände streichen. Viele Unternehmen entsorgen sogar nicht mehr benötigten Hausrat fachgerecht. Allerdings kostet so ein Full-Service-Umzug auch einiges an Geld: In der Innenstadt können für eine 60 Quadratmeter große Wohnung schnell über 1.000 Euro fällig werden. Daher lohnt es sich auch die Umzugskosten zu vergleichen. Alternativ empfiehlt sich ein Standardumzug durch ein Unternehmen, bei dem die hauptberuflichen Packer die Kisten lediglich befördern.

Ein weiterer Vorteil des Fremdumzugs: Das Umzugsunternehmen haftet in der Regel, wenn es zu einem Schaden kommt. Allerdings bewegt sich die Haftungsbeschränkung meist in Höhe der gesetzlichen Mindestversicherungssumme von 620 Euro pro Kubikmeter Umzugsgut.

Egal, wofür sie sich entscheiden: Umziehende sollten vor dem Umzug gut abschätzen, wie viele Kisten und Möbel sie haben, und ob einige Stücke besonders sperrig sind. Das hilft den Selbstumziehenden zu planen, wie oft sie mit dem Miettransporter fahren müssen. Wer ein Umzugsunternehmen beauftragen möchte, kann mit diesem Wissen genauere Angaben machen, um gezielter Angebote einzuholen und zu vergleichen.

Selbst umziehen oder mit einem Umzugsservice? Dies gilt es jeweils zu beachten:

Umzug in Eigenregie

  • Helfer einteilen
  • Verpackungsmaterial und Kartons besorgen
  • Zurrgurte, eventuell weitere Transportgeräte wie einen Rollwagen organisieren
  • Halteverbotszone beantragen
  • Transporter mieten
  • Transportversicherung abschließen

Umzug mit Umzugsfirma

  • Klären, welche Aufgaben das Unternehmen übernehmen soll
  • Angebote von mehreren Unternehmen einholen und vergleichen
  • Wert des Transportguts vorab abschätzen und eventuell zusätzliche Transportversicherung

Weitere Tipps für den Umzug:

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3. Umzugskosten im Blick behalten

Bei einem Umzug fallen nicht nur Kosten für Umzugsunternehmen oder Miettransporter an, sondern kommen weitere Kosten auf die Umziehenden zu. Die gute Nachricht: Wer aus beruflichen Gründen umzieht, kann einige davon von der Steuer absetzen, zum Beispiel Reisekosten.

Kosten entfallen unter anderem für:

  • die Renovierung der Wohnung
  • Kartons und Verpackungsmaterial
  • das Einrichten einer Halteverbotszone
  • das Ummelden von Internet und Telefon
  • den Nachsendeauftrag

Ein großer Kostenpunkt ist aber auch die Mietkaution: Sie darf maximal drei Monatsmieten betragen, Mieter dürfen sie aber auch in drei Monatsraten zahlen – oder können eine Kautionsbürgschaft in Betracht ziehen.

4. Tipps für den Umzug: packen wie die Profis

Vor dem Umzug hilft es, die neue Wohnung zu vermessen: Wie viel Platz habe ich? Wie groß sind meine Möbel und wo passen sie am besten hin? Mit einem Möbelstellplan lässt sich die Einrichtung vor dem Umzug einfach planen – und ein späteres Möbelrücken vermeiden. Zudem sollte vorab überlegt werden, welche Möbel oder Geräte noch angeschafft werden müssen.

Tipps fürs Einrichten, Planen und Möbelabbauen:

Eine der großen Fragen für Umziehende: Wie viele Umzugskartons brauche ich eigentlich? Entweder man kauft zu viele - oder eindeutig zu wenige. Der Kartonrechner liefert zumindest einen guten Anhaltspunkt.

Umzugskartonrechner

5. Post, Telefon & KFZ: Adresse ändern und ummelden

Damit die Post nach dem Umzug direkt an die neue Adresse geht, sollten sämtliche Freunde, Bekannte, aber auch Versicherungen oder Vertragspartner über die Adressänderung informiert werden. Der Abschluss eines Nachsendeauftrags hilft dabei, dass kein Brief ins Leere läuft. Nach dem Umzug geht es weiter mit Formalitäten wie dem Anmelden beim Einwohnermeldeamt oder Ummelden des Fahrzeugs.

Raus aus Deutschland: So klappt der Umzug ins Ausland

Beim Umzug ins Ausland fällt zusätzlich einiges an Papierkram an: Innerhalb der EU muss eine Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden, außerhalb der EU sind es Visum oder Arbeitserlaubnis. Auch sollten Personalausweis und Reisepass noch gültig sein – einige Länder fordern hier Zeiträume von mindestens drei Monaten. In einigen Ländern ist zudem ein internationaler Führerschein nötig.

Hinzu kommt: Vielleicht müssen Heirats- und Geburtsurkunde übersetzt und beglaubigt werden, ein internationaler Führerschein beantragt werden, der Studien- oder Berufsabschluss ist im Ausland nicht anerkannt oder eine Versicherung gilt nicht für das Ausland. Damit das Auswandern klappt, lohnt es sich darum, sich rechtzeitig über die Gegebenheiten des jeweiligen Landes zu informieren.

Isabel Naus25.01.2021

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