Ob im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse: Wenn du nach einer energieeffizienten und umweltfreundlichen Lösung zum Beleuchten deines Outdoorbereiches suchst, sind Solarleuchten für draußen eine gute Wahl. Und Stromkosten sparst du dabei auch noch! Wir erklären dir, welche 5 schlimmen Fehler du bei Solarleuchten für draußen unbedingt vermeiden solltest.
Solarleuchten sind eine beliebte Gartenbeleuchtung. Foto: stenkovlad / stock.adobe.com
1. Kaufe keine Leuchten mit günstigem Akku
Gerade bei einer etwas aufwendigeren Installation von Solarleuchten – zum Beispiel einer langen Lichterkette um das Gartenhäuschen – ist eine kurze Leuchtdauer besonders ärgerlich. Investiere deshalb lieber in Solarleuchten mit hochwertigem Akku. Ein minderwertiger Akku lädt sich weniger effizient auf und verliert schneller an Kapazität. Das führt dazu, dass die Leuchten schneller ihre Helligkeit verlieren oder sogar nach wenigen Monaten komplett ausfallen. Achte daher immer auf die Qualität des Akkus, insbesondere auf Lithium-Ionen-Akkus, die sich als langlebig und effizient erwiesen haben.
2. Vermeide eine niedrige Schutzklasse
Solarleuchten für draußen müssen robust und wetterfest sein. Deshalb solltest du beim Kauf auf eine hohe Schutzklasse setzen. Die IP-Schutzart gibt an, wie gut die Solarleuchte vor Wasser und Staub geschützt ist. Für den Außenbereich besser ein Modell mit mindestens IP-Schutzklasse IP44 wählen. Diese schützt die Leuchte vor Spritzwasser aus allen Richtungen und verhindert, dass Staub in die Elektronik eindringt. Solarleuchten mit IP65 halten sogar starken Regen problemlos aus.
3. Lasse den Solarsensor nicht verdrecken
Ohne Sensor kein Licht. Denn dieser erfasst das Sonnenlicht und wandelt es anschließend in Energie um. Wird der Solarsensor durch Schmutz, Staub oder Ablagerungen blockiert, kann er das Licht nicht richtig aufnehmen und deine Leuchte wird ineffizient oder bleibt sogar ganz dunkel. Deshalb ist es wichtig, den Solarsensor regelmäßig zu reinigen – am besten mit einem weichen Tuch. Nur sauber können die Solarzellen optimal arbeiten.
4. Verhindere Wasserschäden
Auch wenn die meisten Solarleuchten für draußen wasserfest sind, solltest du sie nicht ständig der Nässe aussetzen. Eine Positionierung in der Nähe von Sprinkleranlagen oder der Regenrinne besser vermeiden. Überprüfe außerdem regelmäßig die Dichtung deiner Solarleuchten: Weist sie Risse oder Brüche auf? Dann solltest du diese austauschen.
5. Positioniere die Leuchten nicht im Schatten
Eigentlich logisch, aber nicht immer bewusst: Solarleuchten für draußen können nur leuchten, wenn sie ausreichend Sonnenlicht über ihren Sensor empfangen. Dies ist nicht der Fall, wenn sie im Schatten von Bäumen, Gebäuden oder anderen Objekten positioniert sind. Vergewissere dich, dass du die Solarleuchten an einem sonnigen Ort platzierst, der den größten Teil des Tages direkte Sonneneinstrahlung garantiert. Die optimale Ausrichtung ist nach Süden, um den maximalen Lichteinfall zu gewährleisten.
Solarleuchten sind eine fantastische Möglichkeit, deinen Außenbereich auf nachhaltige Weise zu erhellen. Damit du möglichst lange Freude an deinen Lichtern hast, solltest du die oben genannten Fehler vermeiden.
Geschrieben am 23.05.2025
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