Ratgeber

Preisvergleich: Frankfurt 2025 – mehr Geld, kaum mehr Wohnung

Autorenbild Kilian Treß
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In Frankfurt bleibt die leistbare Wohnfläche für Wohnungskäufer auf einem konstant niedrigen Niveau. Immowelt zeigt: Trotz leichter Preisrückgänge in den letzten Jahren gibt es 2025 kaum mehr Quadratmeter als noch 2022 – und auch der Fünfjahresvergleich fällt ernüchternd aus.

Frankfurt bleibt teuer und eng

Die Immobilienpreise in Frankfurt am Main zeigen sich widerstandsfähig gegen Marktveränderungen. Auch die aktuelle immowelt-Auswertung. macht deutlich: Wer hier für 350.000 Euro eine Wohnung kaufen will, bekommt nur wenig Fläche. Der Blick auf die Jahre 2020, 2022 und 2025 zeigt: Große Sprünge gibt es weder nach oben noch nach unten – Frankfurt bleibt auf konstant hohem Preisniveau.

Vier Quadratmeter mehr seit 2022

Zwischen 2022 und 2025 ist die leistbare Wohnfläche in Frankfurt leicht gestiegen: von 51 auf 55 Quadratmeter. Das sind gerade einmal 4 Quadratmeter mehr innerhalb von drei Jahren. Im bundesweiten Vergleich liegt Frankfurt damit auf ähnlichem Niveau wie Berlin. Der Grund für das geringe Plus: Sinkende Zinsen und leicht rückläufige Angebotspreise haben den Markt minimal entspannt – allerdings nicht in dem Maß, wie es in anderen Städten der Fall war.

 

 

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Wohnflächen-Vergleich: Was bekomme ich für 350.000 €?

Jahr Stadt 1 Stadt 2 Unterschied
2020
2022
2025

Nur drei Quadratmeter weniger als 2020

Im Fünfjahresvergleich fällt Frankfurt sogar vergleichsweise stabil aus. Im Jahr 2020 waren für 350.000 Euro rund 58 Quadratmeter Wohnfläche drin. Das bedeutet ein Rückgang um lediglich 3 Quadratmeter bis 2025. Damit gehört Frankfurt zu den Großstädten, in denen der langfristige Flächenverlust eher moderat geblieben ist. Trotzdem bleibt die absolute Wohnfläche klein – gerade für Familien oder Käufer mit Platzbedarf.

Frankfurt bleibt im unteren Mittelfeld

Im Vergleich mit anderen deutschen Metropolen liegt Frankfurt beim Thema Leistbarkeit weiterhin im unteren Mittelfeld. In Köln sind aktuell 63 Quadratmeter drin, in Berlin sogar 65 Quadratmeter und in Hamburg 53 Quadratmeter. München bleibt mit 39 Quadratmetern weiter am Ende der Skala. Die Entwicklung zeigt: Frankfurt bleibt teuer – mit wenig Spielraum für Käufer und ohne größere Entlastung in Sicht.

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