Wer kennt sie nicht: diese eine Küchenschublade, die als Sammelsurium für alles Mögliche dient … Vor allem in einer Tiny Kitchen wird das Aufräumen und Ordnung halten schnell zur Herausforderung. Doch keine Sorge – auch aus einer winzigen Küche lässt sich ein echtes Raumwunder machen! Mit ein paar cleveren Tricks und platzsparenden Ideen wird selbst die kleinste Kochnische zum stylischen Hotspot.
In der Tiny Kitchen zählt jeder Zentimeter – und clevere Hacks bringen Ordnung ins Mini-Chaos. Foto: WINGGOD / stock.adobe.com
1. Vertikal denken
Deine Küche besteht nur aus ein paar Quadratmetern und vor allem in der Breite fehlt der Platz? Dann nutze den Platz in die Höhe aus – zum Beispiel mit Regalen bis unter die Decke. Auch Hängesysteme an der Wand sorgen für zusätzlichen Stauraum. Mit einer magnetischen Messerleiste bleibt die Arbeitsfläche frei und du hast alles schnell griffbereit.
2. Ausziehbare Arbeitsplatten
Wenn dir vor allem Platz zum Schnippeln, Vorbereiten und Anrichten in deiner Küche fehlt, kannst du über eine ausziehbare oder klappbare Arbeitsfläche nachdenken. Diese lässt sich zum Beispiel über den Schubladen oder dem Mülleimer montieren und schafft im Handumdrehen mehr Arbeitsfläche.
3. Töpfe an die Wand
Ganz gleich, wie groß die Küche ist – Töpfe und Pfannen machen schnell jeden Schrank voll. Deshalb räume sie am besten erst gar nicht hinein. Statt die sperrigen Töpfe in Schränken zu verstauen, kannst du sie an Haken oder einem Topfgestell an der Wand aufhängen. Das spart Platz – und sieht auch noch richtig cool aus.
4. Multifunktionale Geräte
Vorbei sind die Zeiten, in denen man für jede Art der Zubereitung ein extra Küchengerät brauchte. Heute überzeugen multifunktionale Geräte. Wie wäre es mit einem Mixer, der auch kochen kann? Oder einem Toaster mit Grillfunktion? In einer Mini-Küche sollten Geräte möglichst vielseitig einsetzbar sein. Übrigens: Das spart auch in der Anschaffung Kosten!
5. Magnetlösungen nutzen
Was es für Messer gibt, kann auch für Gewürze eingesetzt werden: Magnetleisten. Damit wird auch gleich wieder Stauraum in der Schublade frei. Setze auf die praktischen Ordnungshelfer, die ungenutzten Flächen neue Funktionen verleihen.
6. Schranktüren clever nutzen
Die Innenseiten von Schranktüren sind oft verschenkter Raum. Bringe dort schmale Regale, Haken oder Organizer an. Diese Lösung eignet sich perfekt für Gewürze, Deckel oder Reinigungsutensilien.
7. Zusammenklappbare Möbel
Natürlich ist ein großer Esstisch mit schönen Stühlen toll. Aber mal ganz ehrlich: Wer hat schon den Platz in der Küche? Für eine Tiny Kitchen eignet sich ein ausklappbarer Tisch oder ein Hocker, der sich flach an die Wand lehnen lässt, viel besser. Generell sind Klappmöbel ideal für Mini-Küchen mit wenig Bewegungsfreiheit geeignet.
8. Durchsichtige Aufbewahrung
Zugegeben: Es macht am Anfang etwas Arbeit – aber das Umfüllen von Haferflocken und Co. in durchsichtige Behälter oder Gläser ist ein echter Ordnungstrick für kleine Küchen. Sind die Vorräte erstmal abgefüllt, lassen sie sich so viel schneller finden. Und wenn du immer den Überblick hast, vermeidest du zu schnelles Nachkaufen – und damit auch zusätzliche Lagerherausforderungen.
9. Drehteller in Eckschränken
Vielleicht hast du es schon mal im Küchenstudio gesehen: Sogenannte „Lazy Susans“, also Drehteller, machen unzugängliche Ecken in Schränken oder auf der Arbeitsfläche nutzbar und eigne sich ideal für das Verstauen von Gewürzen oder Ölflaschen.
10. Minimalismus leben
Der beste Hack gilt für die Küche genauso wie für das Wohnzimmer: Weniger ist mehr. Entrümple regelmäßig, behalte nur das, was du wirklich nutzt – und genieße die neue Leichtigkeit deiner Tiny Kitchen.
Geschrieben am 24.10.2025
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