Entrümpeln leicht gemacht: Mit der 7-Tage-Methode ordentlich ins Jahr 2026 starten

Neues Jahr, neue Gewohnheiten. Warum 2026 nicht mit einem gründlichen Entrümpeln der eigenen vier Wände beginnen? Wer sich ein aufgeräumtes, luftigeres Zuhause wünscht, fährt am besten mit einem klaren Plan. Statt alles auf einmal anzugehen, hilft es, Schritt für Schritt vorzugehen. Vom Eingangsbereich bis zum Badezimmer: Dieser Sieben-Tage-Plan zeigt, wie sich Ordnung systematisch zurückerobern lässt.

Der Flur ist der erste Raum, den man betritt – und zugleich einer der größten Unordnungsmagneten. In der sogenannten FlyLady-Methode gelten hier besonders viele „Hotspots“: Ablageflächen, Fensterbänke oder Schalen, auf denen sich Kleinkram Tag für Tag ansammelt.

Ziel ist es, jedem Gegenstand einen festen Platz zu geben. Schlüssel kommen an den Haken, Schuhe in ein vorgesehenes Regal, Jacken an die Garderobe oder in einen geschlossenen Schrank.

Auch Papierkram gehört dazu: Der Entrümpel-Start eignet sich außerdem, um herumliegende Unterlagen zu sortieren. Erledigte Papiere wandern entweder in eine geschlossene Ablage oder direkt ins Altpapier.

Doppelte Küchenutensilien, Geräte, die nie benutzt werden, oder abgelaufene Lebensmittel: Auch die Küche braucht regelmäßig Ordnung. Der Anfang liegt bei Kühlschrank und Gefrierfach. Lebensmittel werden aussortiert und übersichtlich nach Kategorien sortiert.

Anschließend sind Vorratsschränke und trockene Lebensmittel an der Reihe. Abgelaufenes kommt weg, der Rest lässt sich in transparente Behälter umfüllen – das sorgt für Überblick und spart Zeit beim Kochen.

Unvollständige Spielesets, kaputtes Spielzeug oder Dinge, die längst nicht mehr genutzt werden, nehmen schnell viel Platz ein. Um den Überblick zu behalten, empfiehlt es sich, zunächst alles auszuräumen.

Danach folgt die Entscheidung: Was ist noch intakt, was kann verschenkt, gespendet oder entsorgt werden? Die verbliebenen Spiele lassen sich nach Kategorien sortieren und in geschlossenen Boxen verstauen.

Tipp: Chaos im Kinderzimmer? Mit diesen 4 Eltern-Tricks räumen Kids mit auf

Schuhe zählen zu den größten Platzfressern im Haushalt. Der erste Schritt ist ein ehrlicher Blick: Wurde ein Paar seit Monaten nicht mehr getragen, ist es meist entbehrlich.

Abgenutzte Schuhe werden entsorgt, gut erhaltene Modelle können verkauft oder weitergegeben werden. Praktisch ist außerdem eine saisonale Rotation: Nur die aktuell benötigten Schuhe bleiben griffbereit. Für die übrigen bieten sich stapelbare Schuhboxen oder flache Aufbewahrungslösungen unter dem Bett an.

Wenn der Kleiderschrank aus allen Nähten platzt, hilft nur konsequentes Aussortieren. Behalten wird, was regelmäßig getragen wird. Ordnung entsteht durch klare Strukturen: hängende Organizer, Boxen und einheitliche Kleiderbügel sorgen für Übersicht.

Wer Kleidung nach Kategorien und Farben sortiert, findet schneller das Passende und schafft zugleich ein ruhigeres Gesamtbild.

Wohnzimmer und Schlafzimmer sind zentrale Räume – und besonders anfällig für Unordnung. Der erste Schritt: Alle Flächen freiräumen, also Couchtische, Sideboards und Regale.

Bleiben dürfen nur Gegenstände mit echtem Nutzwert oder dekorativer Bedeutung. Alles andere verschwindet in geschlossenen Schränken, Körben oder niedrigen Möbeln, um visuelle Unruhe zu vermeiden.

Zum Abschluss steht das Badezimmer auf dem Plan. Kosmetikprodukte und angebrochene Pflegeartikel werden auf Haltbarkeit geprüft, Medikamente ebenfalls. Nicht mehr Verwendbares gehört zurück in die Apotheke.

Im Alltag griffbereit bleiben nur die Produkte, die regelmäßig genutzt werden. Vorräte lassen sich in Schränken verstauen. Schubladeneinsätze helfen dabei, Pflegeprodukte und Zubehör übersichtlich zu trennen.

Am Ende bleibt nur noch eines zu tun: täglich ein paar Minuten investieren, um Ordnung zu halten. So lässt sich das neue Jahr dauerhaft mit einem aufgeräumten Zuhause beginnen.