Die besten Luftentfeuchter? Diese Top-Modelle helfen dir im Kampf gegen Schimmel

Feuchte Fenster, klamme Wände und Wäsche, die einfach nicht trocken werden will – in vielen Wohnungen gehört das zum Alltag. Ein aktueller Test zeigt, welche Luftentfeuchter 2025 wirklich helfen und welche drei Modelle im Alltag den größten Unterschied machen.

Feuchte Wände, beschlagene Fenster, muffige Räume und langsam trocknende Wäsche: In vielen Haushalten ist ein Luftentfeuchter inzwischen kein Luxusgerät mehr, sondern praktischer Alltagsschutz. Experten der britischen Tageszeitung "The Telegraph" haben 13 aktuelle Modelle getestet – von günstigen Kompaktgeräten bis zu smarten Hochleistungsentfeuchtern. Viele sind auch in Deutschland erhältlich.

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Im Fokus stehen nicht nur die Entfeuchtungsleistung, sondern auch Lautstärke, Energieverbrauch, Bedienkomfort und der Praxiseinsatz beim Wäschetrocknen. Aus dem Feld stechen drei Modelle besonders hervor.

Gewinner: Pro Breeze OmniDry 20L – der Allrounder mit Bestnote

Der Pro Breeze OmniDry 20L wird im Test als eine Art „Schweizer Taschenmesser“ unter den Luftentfeuchtern beschrieben: hohe Leistung, vergleichsweise leise, smarte Steuerung und dennoch günstige Betriebskosten.

• Leistung und Alltagstauglichkeit:
  Mit einer Entfeuchtungsleistung von bis zu 20 Litern pro Tag eignet sich das Gerät nicht nur für einzelne Zimmer, sondern auch für größere Wohnungen oder Reihenhäuser. Der integrierte Wäschemodeschnitt verkürzt die Trockenzeit deutlich: Wäsche, die morgens aufgehängt wird, ist laut Test oft schon mittags schrankfertig.
• Bedienung und App-Steuerung:
  Der OmniDry bietet klassische Tasten am Gerät – inklusive einstellbarer Zielfeuchtigkeit – und zusätzlich eine App-Anbindung. Über Smartphone, Alexa oder Google Home lässt sich der Entfeuchter aus der Ferne steuern, Zeitpläne können hinterlegt und aktuelle Luftfeuchtigkeitswerte kontrolliert werden. Das reduziert den Bedarf, ständig manuell nachzuregeln.
• Lautstärke und Komfort:
  Mit rund 36 dB bleibt der Betrieb im Hintergrund, was für Wohnzimmer, Homeoffice oder Schlafzimmer wichtig ist. Der 4-Liter-Tank lässt sich ohne Kleckern entnehmen; alternativ kann ein Schlauch für Dauerablauf genutzt werden – praktisch bei dauerhaft feuchten Räumen oder im Keller.
• Stromverbrauch:
  Trotz hoher Leistung bleibt der Energieverbrauch mit 270 Watt moderat. Im Test wird ein Stundenpreis von etwa 7 Pence - etwa 8 Cent - errechnet, was den Pro Breeze zu einem der effizienteren Großgeräte macht.

Fazit:
Ein sehr ausgewogener Allrounder für Haushalte, die ein Gerät sowohl zum Schimmelschutz als auch zum Wäschetrocknen und zur generellen Klimaverbesserung suchen – mit der Zusatzoption der Smart-Steuerung.

Tipp: Du wills lieber einen Wäschertrockner, um deine Kleidung zu trocknen? Wir haben die besten Wäschetrockner dich zusammengestellt.

 

2. Devola 12L Compressor – der Preis-Leistungs-Tipp

Der Devola 12L wirkt auf den ersten Blick unscheinbar. Klein, leicht, schlicht – ein Gerät, das man fast übersieht. Doch im Test wird schnell klar: Dieser kompakte Entfeuchter ist ein erstaunlich zuverlässiger Partner für die Räume, die man im Alltag oft etwas vernachlässigt.

Schlafzimmer, Kinderzimmer, Arbeitszimmer – Orte, an denen man keine Maschinen mit 20 Litern Tagesleistung braucht, sondern ein leises, sparsames und nicht zu großes Gerät, das seinen Job macht, ohne zu stören. Der Devola erfüllt genau das. Mit nur 115 Euro ist er der günstigste echte Leistungsträger im Testfeld.

Besonders angenehm ist die Farbskala des Displays, die wie ein kleines Ampelsystem funktioniert: Blau bedeutet trocken, Grün bedeutet optimal, Rot weist auf Feuchtigkeit hin. Mehr braucht man nicht. Keine App, keine komplizierten Menüs – einfach einschalten und laufen lassen.

Und obwohl er nicht für ganze Wohnungen gemacht ist, schafft er es zuverlässig, feuchte Stellen zu entschärfen oder muffige Luft spürbar zu verbessern. Dass er dabei nur 5 Pence (6 Cent) pro Stunde verbraucht und mit 36 dB leiser ist als viele Kühlschränke, macht ihn zur perfekten Wahl für ruhige Räume.

Ein Gerät für alle, die ein stilles, verlässliches Werkzeug suchen, das nicht viel kostet, aber viel bringt.

3. Meaco DD8L Pro – wenn Kälte oder Nässe das eigentliche Problem sind

Der Meaco DD8L Pro ist eine Ausnahmeerscheinung im Test: kein Gerät für Wohnzimmer oder Schlafzimmer, sondern ein Spezialist für die Bereiche, in denen klassische Entfeuchter an ihre Grenzen kommen.

Kalte Kellerräume, Garagen, Gartenhäuser, Ferienwohnungen außerhalb der Saison – überall dort, wo die Temperatur sinkt, werden Kompressorgeräte träge. Der Meaco dagegen läuft erst richtig warm, wenn es kalt wird. Mit seiner Trockenmittel-Technologie „frisst“ er Feuchtigkeit auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig aus der Luft.

Er verbraucht dabei mehr Strom als die Konkurrenz – das ist sein Nachteil, aber auch der Preis seiner besonderen Stärke. Dafür liefert er Leistung, die man bei Kälte sonst nur von deutlich größeren Geräten kennt. Besonders beeindruckend ist seine Wäscheleistung in unbeheizten Räumen: Während andere Geräte kaum noch Wasser ziehen, trocknet der Meaco auch in 10-Grad-Zimmern zuverlässig Kleidung.

Für gut isolierte, warme Wohnungen ist er überdimensioniert. Aber für Räume, die man fast schon aufgegeben hat, ist er oft der einzige, der wirklich hilft.

Ein Gerät für Problemräume – und für Menschen, die ein echtes Feuchteproblem lösen wollen, nicht nur Symptome.

 

Fazit: Drei Charaktere für drei völlig unterschiedliche Bedürfnisse

• Der Pro Breeze OmniDry 20L ist der große Alleskönner: zuverlässig, stark, effizient – und ideal für Wohnungen mit viel Wäsche oder durchgehend hoher Feuchtigkeit.
• Der Devola 12L ist der kleine, leise Arbeiter für einzelne Räume – unscheinbar, aber extrem effektiv und preislich fast unschlagbar.
• Der Meaco DD8L Pro ist der Spezialist für Keller, Kälte und hartnäckige Feuchte, wo andere Geräte kapitulieren.

Drei Geräte, drei verschiedene Einsatzzwecke – und alle drei ein Gewinn für das Raumklima.