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Beige-Shaming für Eltern? Warum das kompletter Unsinn ist

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Es gibt wieder ein neues Thema, um Eltern zu shamen! Beige Kinderzimmer. Die farblosen Naturtöne würden den Nachwuchs ausbremsen und in ihrer kreativen Entwicklung hemmen. Vor allem in Kommentaren auf Social Media hagelt es Kritik für die dezente Farbwahl von Mama und Papa.

Schadet ein minimalistisches Kinderzimmer?

Beige Kinderzimmer sind im Trend, aber sind sie schlecht für die Entwicklung? Kritiker behaupten, Kinder bräuchten knallige Farben für Kreativität und Sinneswahrnehmung. Doch Entwicklungspsychologin Prof. Dr. Dr. Lieselotte Ahnert gibt Entwarnung: „Es gibt keinen Beleg dafür, dass bunte Farben Kinder kreativer oder aktiver machen.“

Was ist wirklich wichtig?

Laut Ahnert im Interview mit Eltern.de zählt vor allem eine abwechslungsreiche Umgebung. Babys brauchen keine grellen Farben zur Sehentwicklung, sondern bewegte Objekte und soziale Interaktion. Ein liebevoll gestalteter Raum mit verschiedenen Materialien und Formen reicht völlig aus.

Unnötiger Druck auf Eltern

Die Debatte um "Sad Beige" zeigt einmal mehr, wie Eltern kritisiert werden. Doch die Forschung ist klar: Kinder entwickeln sich nicht durch Wandfarben, sondern durch vielseitige Anreize und Interaktion. 
Eltern sollten sich nicht von Trends verunsichern lassen – am Ende geht es um das Wohlbefinden der gesamten Familie. Inspiration für aktuelle Wandfarben kannst du dir hier holen. Und wenn das Kind später knallige Farben will? Dann wird es das schon zeigen.

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