Im Freien

5 Dinge, die du über Outdoor-Teppiche wissen musst

Autorenbild: Andreas Steger

Ob auf Balkon, Terrasse oder im Gartenhaus – Outdoor-Teppiche sind längst mehr als nur ein Trend. Doch was passiert, wenn starker Regen fällt oder die Sonne gnadenlos scheint? Hier erfährst du, worauf du achten solltest, damit dein Outdoor-Teppich nicht nur schön, sondern auch langlebig bleibt.

Aus welchem Material bestehen wetterfeste Outdoor-Teppiche?

Die meisten Outdoor-Teppiche werden aus synthetischen Materialien wie Polypropylen, Polyester oder Polyamid gefertigt. Diese Fasern sind nicht nur UV-beständig, sondern auch schimmelresistent und wasserabweisend – ideal für den Einsatz im Freien.

Einige Vorteile dieser Materialien:

  • Sie trocknen schnell nach Regen
  • Sie verlieren auch bei starker Sonne kaum ihre Farbe
  • Sie sind robust gegenüber mechanischer Belastung (z. B. Stuhlbeine, Outdoor-Möbel)

Naturmaterialien wie Jute oder Baumwolle sind hingegen nur bedingt geeignet, da sie Feuchtigkeit speichern und schimmeln können.

Was passiert bei starkem Regen?

Moderne Outdoor-Teppiche sind in der Regel wasserdurchlässig oder wasserabweisend. Das bedeutet:

  • Das Wasser läuft größtenteils durch oder perlt an der Oberfläche ab
  • Die Trocknungszeit hängt vom Untergrund ab: Auf Holzdecks oder Fliesen trocknet der Teppich schneller als auf Rasen
  • Ein Drainage-freundlicher Untergrund beugt Schimmelbildung und Stockflecken vor

Tipp: Häng den Teppich bei Dauerregen lieber über das Geländer oder rolle ihn vorübergehend ein. So verlängerst du seine Lebensdauer erheblich.

Wie reagiert ein Outdoor-Teppich auf intensive Sonneneinstrahlung?

Qualitativ hochwertige Outdoor-Teppiche sind UV-beständig und bleichen nur langsam aus. Günstigere Modelle können jedoch nach einer Saison sichtbar verblassen.

Achte beim Kauf auf folgende Hinweise:

  • "UV-resistent" oder "lichtbeständig" in der Produktbeschreibung
  • Farbige Muster mit hoher Farbtiefe sind oft lichtunempfindlicher
  • Helle Teppiche zeigen weniger Verblassen als dunkle

Wenn du deinen Teppich im Sommer ständig direkter Sonne aussetzt, hilft es, ihn ab und zu zu wenden oder leicht zu verschieben.

Muss der Teppich im Winter weg?

Je nach Wohnort und Witterung empfiehlt es sich, Outdoor-Teppiche in der kalten Jahreszeit einzulagern. Zwar vertragen viele Modelle auch Minusgrade, doch Schnee, Eis und langanhaltende Feuchtigkeit erhöhen das Risiko von Schäden.

So lagerst du richtig:

  • Teppich reinigen und vollständig trocknen lassen
  • Locker aufrollen, nicht knicken
  • An einem trockenen, gut belüfteten Ort lagern (z. B. Keller oder Gartenhaus)

Pflegeleicht oder aufwendig?

Outdoor-Teppiche sind deutlich pflegeleichter als ihre Indoor-Verwandten. In der Regel genügt es, sie abzukehren, abzusaugen oder mit dem Gartenschlauch abzuspritzen. Bei stärkeren Verschmutzungen hilft eine milde Seifenlösung.

Wichtig: Auf keinen Fall mit dem Hochdruckreiniger behandeln – das kann die Fasern beschädigen.

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