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Wohnung mieten – Mit immowelt.de schnell ans Ziel kommen

Laut Statistischem Bundesamt wohnen über 50 Prozent der Deutschen in Mietwohnungen. Die meisten Mieter wechseln ihre Wohnungen etwa fünf Mal im Leben. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Liebe, Job, Familienzuwachs oder der Wunsch nach Veränderung.

Wohnung suchen: Wie finde ich die passende Mietwohnung?

Die passende Wohnung finden Mieter, beispielsweise indem sie zum Beispiel Inserate von Vermietern und Maklern in der Tageszeitung, in Anzeigenblättern und an schwarzen Brettern durchstöbern. Häufig gibt es überall dort auch die Kategorie „Suche Wohnung“ , in der Suchende ihre Vorstellungen präsentieren und anschließend von Anbietern kontaktiert werden können. Außerdem hilft die Mundpropaganda, denn viele Besitzer von Mietwohnungen setzen auf Empfehlungen von Bekannten, um neue Mieter zu finden. Darüber hinaus sind im Internet zahlreiche Online-Immobilienportale wie immowelt.de zu finden. Diese Webseiten stellen folgende Funktionen für die Suche nach einer Mietwohnung zur Verfügung:
 

  • Inserate: Die klassische Suche nach Immobilienanzeigen funktioniert auch online. Im Gegensatz zur Mehrheit der Printanzeigen erfahren potenzielle Mieter online mehr über die Wohnung. Grund hierfür ist, dass sich Makler und Vermieter nicht auf wenige Zeichen in einer Anzeige beschränken müssen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Fotos der Wohnung und Angaben zu Nebenkosten, Energieausweis oder Baujahr des Hauses hinzuzufügen.
  • Merkliste: Diese Funktion vereinfacht das Wiederfinden von interessanten Wohnungsanzeigen. Ein Vergleich mehrerer Wohnungen miteinander ist mit der Merkliste schnell möglich.
  • Suchauftrag: Wer eine Wohnung mieten möchte, kann einen Suchauftrag auf immowelt.de anlegen. So wird er regelmäßig per E-Mail über die neuesten Angebote informiert, die seinen hinterlegten Suchkriterien entsprechen. Die angegebenen Kriterien lassen sich jederzeit bearbeiten oder löschen.

 

Welche Mietwohnung passt zu mir?

Was darf’s denn sein: Modernes Loft-Leben mit viel Platz? Foto: naka / fotolia.com
Oder doch lieber der Typ gemütliche kleine Wohnung? Foto: mariesacha – fotolia.com

Wer eine Wohnung sucht, hat eine genaue Vorstellung von Aussehen und Ausstattung. Ob sich alle Kriterien erfüllen lassen, hängt von der Höhe der persönlichen Ansprüche und von der Wohnsituation in der Stadt ab. Es ist durchaus wichtig, sich Gedanken über die eigenen Wünsche zu machen. Allerdings darf die Bereitschaft zu Kompromissen nicht fehlen.


Wohnungstypen

Mieter können sich zwischen unterschiedlichen Arten von Wohnungen entscheiden. Welche die Richtige ist, hängt vom finanziellen Rahmen und dem Ort ab. Loft-Wohnungen sind beispielsweise in Miete und Unterhaltskosten teuer. Hat man sich bereits auf eine bestimmte Wohnungsart festgelegt, lässt sich dies bei der Online-Wohnungssuche in den Suchkriterien festlegen. Immowelt.de bietet folgenden Kategorien zur Auswahl:

  • Maisonette-Wohnung: Zweigeschossige Mietwohnung innerhalb eines Mehrfamilienhauses. Oftmals liegt sie im Obergeschoss, die zweite Ebene befindet sich im ausgebauten Dachgeschoss.
  • Etagen-Wohnung: Alle Wohnungen ab dem ersten Stock eines Wohngebäudes. Die Zimmer befinden sich im Gegensatz zur Maisonette-Wohnung auf der gleichen Ebene.
  • Apartment: Dieser Begriff hat zwei Bedeutungen. Zum einen kann es eine normale Wohnung mit meist gehobener Ausstattung sein, zum anderen eine Einliegerwohnung. Das ist eine kleine zusätzliche Wohnung mit eigenem Eingang innerhalb eines großen Einfamilienhauses.
  • Loft: Mietwohnung mit großzügig bemessener Fläche in ehemaligen Industriebauten. Dort wurden Lager- und Industriehallen zu gehobenen Wohnräumen umgebaut.
  • Penthouse-Wohnung: Freistehende, luxuriöse Wohnung, die auf das Dach eines Hauses aufgesetzt wurde.
  • Terrassen-Wohnung: Wohnung mit Terrasse. 

Altbau oder Neubau?

Die Definition von Altbauten und Neubauten ist nicht immer eindeutig. Als Neubau werden nach 1945 errichtete Häuser und sanierte Altbauten bezeichnet. Unter den Begriff Altbau fallen alle Gebäude, die vor 1945 gebaut wurden. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden zwischen 1945 und 1980 errichtete Häuser oft ebenfalls als Altbau bezeichnet.

Die Suchmaske auf immowelt.de bietet Nutzern unter "Weitere Kriterien“ zwei Möglichkeiten:

1. Suchende können unter "Ausstattung & Merkmale“ per Klick auswählen, ob sie einen Altbau oder einen Neubau bevorzugen. In den Ergebnissen erscheinen die Exposés, die den entsprechenden Vermerk beinhalten.
2. Die Angabe des Baujahres im dafür vorgesehenen Eingabefeld hilft ebenfalls. Auf diese Weise erscheinen nur Immobilien in der Ergebnisliste, die innerhalb des genannten Zeitraumes gebaut wurden. 

Ausstattung der Mietwohnung

Die Grundausstattung der eigenen Mietwohnung ist wichtig, um sich dauerhaft wohlzufühlen. Zuerst sollten sich Umzugswillige über die benötigte Anzahl der Zimmer und über die Wohnfläche klar werden. Beides hängt von der Zahl der zukünftigen Bewohner ab.
Bei der Berechnung der Zimmeranzahl ist zu beachten, dass Badezimmer, Küche, Kellerzimmer und Balkon nicht mit einzurechnen sind. In Inseraten werden nur Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnzimmer und weitere Räume, die zum Wohnen und Schlafen genutzt werden, bei der Zimmerzahl berücksichtigt.
Stehen die benötigte Anzahl an Zimmern und die Wohnfläche fest, lassen sich bei der Online-Suche bei immowelt.de weitere Ausstattungsmerkmale auswählen:

  • Einbauküche
  • Bad mit Fenster
  • Bad mit Wanne
  • Garage/Stellplatz
  • Keller
  • Provisionsfrei


  • Personenaufzug
  • Garten/Balkon/Terrasse
  • Renoviert/saniert
  • Barrierefrei/für Senioren
  • Haustiere erlaubt

Befindet sich ein Merkmal nicht in der Auswahlliste, kann dieses in einem weiteren Suchfeld ergänzt werden. So lassen sich Wohnungen finden, die beispielsweise möbliert sind oder eine Fußbodenheizung haben.

Wie viel Miete kann ich mir leisten?

Die maximale Warmmiete sollte bei der Wohnungssuche stets im Blick gehalten werden. Foto: Andrei Korzhyts / fotolia.com

Im nächsten Schritt gilt es, sich einen Überblick über den Wohnungsmarkt zu verschaffen: In welcher Gegend kann ich mir eine Wohnung nach meinen Vorstellungen leisten? Als Richtwert gilt, dass Kaltmiete, Nebenkosten, Strom- und Heizkosten nicht mehr als ein Drittel des monatlichen Nettoeinkommens betragen sollten.

Es hilft, die maximale Warmmiete inklusive Strom und Heizung zu ermitteln, die man sich leisten kann. Dazu zählen Wohnungssuchende alle Fixkosten zusammen: beispielsweise die Ausgaben für Lebensmittel, Versicherungen, Internet, Auto, Handy und Vereinsbeiträge. Auch unregelmäßige Belastungen wie Urlaube und Geschenke sind auf zwölf Monate umzuschlagen. Zieht man die gesamten Fixkosten vom Nettoeinkommen ab, ergibt dies die monatlich verfügbare Summe. Nun ist zu überlegen, ob man das gesamte Geld für das Mieten einer Wohnung ausgeben möchte oder ob noch ein Polster für Notfälle übrig bleiben soll.

Wohnungen mieten: Mit Makler oder ohne?

In Online-Portalen lassen sich sowohl provisionsfreie Wohnungen finden als auch Immobilien, die von einem Makler betreut werden. Einen guten Immobilienprofi zeichnet aus, dass er nicht nur die Eigentümer unterstützt. Er hilft auch potenziellen Mietern. Während des Besichtigungstermins informiert der Immobilien-Experte die Wohnungssuchenden über Details zur Mietwohnung und über die Rahmenbedingungen des Mietvertrags:

  • Höhe von Miete, Nebenkosten, Kaution und Stellplatz
  • Frühester und spätester Einzugstermin
  • Details der Nebenkosten: Ist beispielsweise die Reinigung der allgemeinen Flächen darin enthalten oder kümmern sich die Bewohner des Hauses darum?
  • Informationen zur Immobilie wie letzte Sanierung und Heizart


Außerdem hält der Immobilienmakler den Kontakt mit den Wohnungsbesitzern und wickelt den kompletten Prozess von der Terminvereinbarung mit Interessenten bis zur Unterzeichnung des Mietvertrages ab. Bezahlt wird der Markler vom Eigentümer.
Was viele nicht wissen: Auch Mieter können einen Profi mit der Suche nach passenden Mietwohnungen beauftragen.

Kontakt zum Vermieter oder Makler aufnehmen

Wer ein interessantes Wohnungsangebot gefunden hat, kontaktiert den zuständigen Ansprechpartner am besten telefonisch oder per E-Mail. In der Regel ist das der Immobilienmakler, bei provisionsfreien Wohnungen ist der Eigentümer die richtige Kontaktperson. Die wichtigsten Daten sollte man bereithalten:

  • Anschrift, Online-ID oder Referenz-Nummer der Wohnung, damit klar wird, um welches Inserat es geht.
  • Die eigenen Kontaktdaten, unter denen man tagsüber erreichbar ist. Optimal ist eine Telefonnummer.
  • Zeitliche Eingrenzung, wann ein Besichtigungstermin möglich wäre, beispielsweise am Wochenende oder am Abend.
  • Erste Fragen, die am besten vor der Besichtigung geklärt werden. Dazu zählen beispielsweise Fragen zur Tierhaltung oder über das Vorhandensein einer Einbauküche.


Mission Wohnungsbesichtigung: Das ist zu beachten

Wer sich auf die Wohnungsbesichtigung gut vorbereitet, kann Vermieter oder Makler von sich überzeugen. Foto: iStock / SolStock

Der Termin für die Wohnungsbesichtigung macht tagsüber am meisten Sinn. Denn dann kann der potenzielle Mieter die Helligkeit der Wohnung beurteilen und Wohnungsmängel besser erkennen. Lässt es sich einrichten, ist eine zweite Besichtigung am Abend ebenfalls empfehlenswert. Denn am Tag ist die Mehrheit der Bewohner nicht zu Hause. Nach dem Feierabend lässt sich der Lärmpegel im Haus besser beurteilen.

Während der Wohnungsbesichtigung nehmen sich die Interessenten am besten Zeit, um sich die Mietwohnung genau anzusehen. Gibt es erkennbare Beschädigungen an der Wohnung, Wasserschäden oder Hinweise auf Schimmelbildung an Wänden und Decken? Funktionieren Heizkörper, Toilettenspülung und Wasserhähne? Sind Türen und Fenster problemlos zu öffnen und zu schließen? Gibt es Quellen für Lärm- oder Geruchsbelästigung in unmittelbarer Nähe?

Sobald man eine Wohnung gefunden hat, die den eigenen Vorstellungen entspricht, kann man sich mit den geforderten Unterlagen bewerben. In der Regel erhalten Interessenten bei der Wohnungsbesichtigung ein Formular zur Selbstauskunft. Es dient der Angabe persönlicher Daten. Dazu gehören beispielsweise Gehalt, bisherige Anschrift, Familienstand und Anzahl der Personen, die in die Wohnung einziehen. Unzulässig sind Fragen, die als diskriminierend gelten: Familienplanung, Mitgliedschaften in Parteien oder Vereinen, Nationalität, Krankheiten, Vorstrafen und Religion sind daher Privatsache. Neben der Selbstauskunft sind oftmals die Kopie des Personalausweises und ein Gehaltsnachweis nötig. Dafür reicht in der Regel der entsprechende Auszug aus dem Arbeitsvertrag oder die Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate aus.

Bei der Selbstauskunft sind alle notwendigen Angaben wahrheitsgemäß zu beantworten. Sobald der Vermieter die Daten geprüft und sich für einen Mieter entschieden hat, gibt er dem Interessenten Bescheid.

Mietvertrag – was ist wichtig

Hat sich ein Interessent dazu entschlossen eine Wohnung zu mieten und der Anbieter entscheidet sich für diesen,, geht es ans Unterschreiben des Mietvertrags. Dies müssen beide Parteien tun. Neben den allgemeinen Angaben, die ein Mietvertrag enthält, gibt es Klauseln, die man vor dem Unterzeichnen prüfen sollte:

  • Enthält der Mietvertrag eine Klausel zu Schönheitsreparaturen? Manche Klauseln hierzu sind ungültig. Ist zu diesem Thema nichts festgehalten, ist der Mieter nicht zu Renovierungsarbeiten verpflichtet.
  • Ist Tierhaltung erlaubt? Klauseln, die eine Tierhaltung untersagen, beziehen sich nicht auf Kleintiere. Kleintiere sind immer gestattet. Wer große Tiere wie Hunde halten möchte, braucht die Erlaubnis des Vermieters.
  • Gibt es eine Kleinreparaturklausel? Ist solch eine Klausel im Vertrag zu finden, ist der Bewohner zu Bagatellreparaturen wie tropfenden Wasserhähnen verpflichtet.
  • Wie verläuft die Abrechnung der Nebenkosten? Wenn ein entsprechender Zähler montiert ist, werden Heizung und Warmwasser für gewöhnlich nach Verbrauch abgerechnet. Die Abrechnung der übrigen Nebenkosten orientiert sich an der Wohnfläche, solange nichts anderes festgelegt ist

Weiterführende Informationen bietet der Ratgeber zum Mietrecht.

Vor dem Umzug in die neue Mietwohnung

Wer richtig plant, kann den Umzug deutlich entspannter über die Bühne bringen. Foto: iStock / franckreporter

Ist der Mietvertrag unterschrieben und die Wohnungsübergabe abgeschlossen, ist noch eine letzte Hürde zu nehmen: der Umzug in die neue Mietwohnung. Eine gute Vorbereitung ist wichtig, damit am Umzugstag alles zügig vonstattengeht. Dafür sind folgende Erledigungen hilfreich:

  • Buchung eines professionellen Umzugsunternehmens falls notwendig.
  • Umzugshelfer suchen, die beim Tragen und Montieren helfen.
  • Ausreichend Umzugskartons kaufen. Ein Karton in Standardgröße pro Quadratmeter ist realistisch. Um Geld zu sparen, lohnt sich die Online-Suche nach gebrauchten Kartons auf Kleinanzeigen-Portalen.
  • Weitere Hilfsmittel wie Sackkarre, Packdecken, Möbelroller, Klebeband und Luftpolsterfolie besorgen.

In unserem Umzugs-Ratgeber gibt es weitere Informationen rund um den Wohnortwechsel.


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